Der Vorstand des Fördervereins des Musikvereins Ober- und Unterwangen (von links): Harald Hofmeier (stellvertretender Vorsitzender), Elena Bernhart (Kassiererin), Bernhard Müller (Vorsitzender), Birgit Härtenstein-Sibler (Schriftführerin) und Harald Rehm (Beisitzer). | Bild: Rheno van Kreuningen

Der Musikverein Ober- und Unterwangen hat einen Förderverein. Um den Nachwuchs für den Musikverein zu unterstützen und vor allem zu fördern, gab es in Wangen einen Aufruf bei der Bevölkerung, einen neu zu gründenden Förderverein zu etablieren. Der Einladung in den Gemeindesaal waren rund 35 Personen gefolgt und verfolgten interessiert die Ausführungen von Rolf Kehl, der auch die anschließenden Wahlen geleitet hat.

Die Aktiven des Musikvereins Eintracht Ober- und Unterwangen befürworten diese Bemühungen. Sie sehen in der Hauptsache die Möglichkeiten, den Nachwuchs entsprechend zu fördern, denn eine Ausbildung von Jungmusikern ist kostspielig und nicht alle Eltern können alles stemmen, angefangen vom Notenkauf, über Instrumente oder auch die Honorare für Ausbilder der Musikschule oder auch die vereinsinternen Ausbilder.

So wurde bei dieser Versammlung auch für Sponsoren und Mitglieder geworben. Diese sorgen mit ihren regelmäßigen Beiträgen von jährlich 20 Euro für ein Fundament des Fördervereins. Zum neuen Förderverein haben schließlich 34 Personen ihren Beitritt erklärt. Eines der Mitglieder ist auch Beat Jost, der Vorsitzende der West Side Band aus Wangen bei Bern in der Schweiz, die schon seit vielen Jahren freundschaftlich mit dem Musikverein Ober- und Unterwangen verbunden sind und die auch gemeinsam vor zwei Wochen das Doppelkonzert in der Egginger Gemeindehalle gegeben haben.

Auch ein Vorstand für den neuen Förderverein wurde schnell gefunden, dabei wurde Bernhard Müller als Vorsitzender gewählt. Stellvertretender Vorsitzender ist Harald Hofmeier, Kassiererin Elena Bernhart, Schriftführerin Birgit Härtenstein-Sibler und Beisitzer Harald Rehm. Auch eine bereits ausgearbeitete Satzung wurde von den Anwesenden einstimmig angenommen und nach entsprechender Anerkennung der Gemeinnützigkeit durch das Finanzamt wird der Verein dann seine Arbeit aufnehmen.

Bericht von Rheno van Kreuningen